Firmengeschichte

Kathrin, Gunther & Steffen Ulbricht

Ergiebige Silbererzvorkommen gaben dem Erzgebirge nicht nur den Namen, sondern verhalfen auch Generationen von Bergleuten, wie den Vorfahren der Familie Ulbricht, zu Lohn und Brot. Doch als das Erz zur Neige ging, waren neue Ideen und Erwerbsquellen gefragt. So wurden aus den einstigen Bergleuten erst Schnitzer und Drechsler und schließlich Unternehmer.

1928 war es so weit. Christian Ulbrichts Vater gründete in Seiffen die Firma „Otto Ulbricht - Werkstätten für feine Holzarbeiten und Spielwaren“.

Mit viel unternehmerischem Geschick verstand er es, Innovatives und Bewährtes in neue Formen zu gießen. Sein Lohn: Eine Goldmedaille der Pariser Weltausstellung von 1937 für seine Entwürfe von Kinderzimmeruhren und einer Kurrende-Sängergruppe.

Mit dem zweiten Weltkrieg und der nachfolgenden Enteignung durch die kommunistischen Machthaber kam das Ende des Seiffener Unternehmens. Otto Ulbricht entschloss sich mit seiner Familie in den Westen zu fliehen. Im alten Herzogstädtchen Lauingen an der Donau machte er sich an die Neugründung der Firma.

Nach der Wiedervereinigung hatte sein Sohn Christian die Möglichkeit, das ehemalige Werk in Seiffen zurückzukaufen. Im Jahre 1997 konnte man die neugebaute Firma in der Oberheidelberger Straße einweihen. Als sich Christian Ulbricht in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete, legte er die Geschicke des Unternehmens in die Hände seiner beiden Kinder Ines und Gunther.

Seit dem Ausscheiden von Ines Ulbricht im Jahre 2022 wird die Firma geleitet von Gunther und wiederum seinen Kindern Kathrin & Steffen.

Mit viel Leidenschaft und Detailverliebtheit fertigen die Familie und ihre Mitarbeiter traditionsreiche Holzkunst, die Erwachsenen und Kindern aus aller Welt Freude bereitet. Und in jedem handgemachten Einzelstück steckt, heute wie damals, ein Hauch von Weihnachten.

Familie Ulbricht

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